Die dem ADAC-Ortsverein MSC (Motorsportclub) Strudelbachtal
seit 1985 angegliederte Lanz-Bulldog-Gruppe Südwest
trennt sich vom MSC.
60 „Spontanmitglieder“ gründen einen eigenen Verein.
Zentrale Person ist Walter Enz, ein Sammler der ersten Stunde, Lanz-Experte und Adresse für Ratschläge und Ersatzteile.
Als „Bulldog- und Schlepperfreunde Württemberg“ wird der Verein am 27. März ins Vereinsregister Vaihingen/Enz eingetragen.
Der erste Vorstand besteht aus Walter Enz, Werner Danner, Erich März und Jürgen Hummel.
Ein ehrgeiziges Projekt wird gestartet: die vierteljährliche
Herausgabe einer eigenen Vereinszeitschrift. Man einigt
sich auf den Titel „Der Schlepperfreund“. Die Schriftleitung übernimmt Jürgen Hummel.
Mit großer Unterstützung durch Walter und Ella Enz richtet der neue Verein am 9. September in Hochdorf ein Bulldog- und Schleppertreffen aus, bei dem zirka 300 Fahrzeuge registriert werden.
Da alle Treffen, die Walter Enz schon vor Vereinsgründung organisiert hatte, mitgezählt werden, geht die erste Veranstaltung des jungen Vereins als 7. Bulldog- und Schleppertreffen in die Chronik ein.
Die 1. ordentliche Hauptversammlung wird am
22. Februar im Hotel Glemseck am Schattenring abgehalten.
Der kommissarisch eingesetzte Vorstand wird entlastet. Es
finden Neuwahlen mit folgendem Ergebnis statt:
1. Vorsitzender Walter Enz
2. Vorsitzender Robert Lindenberger
Kassier Erich März
Schriftführer Jürgen Hummel
Am 13. März treffen sich die Bulldog- und Schlepperfreunde im Landgasthof „Krone“ in Ilsfeld-Auenstein zum ersten Stammtisch.
„Der Schlepperfreund“ veröffentlicht die bei der Arbeitstagung in Hammelburg
zusammengetragenen Termine von Oldtimer-Schlepper-, Bulldog-, Dampf- und Nutzfahrzeugtreffen – eine Initiative von Walter Enz, die bis ins Jahr 1983 zurückreicht.
Ort der 2. ordentlichen Hauptversammlung am 8. Februar ist – wie auch in den Folgejahren – Hemmingen.
Ein Jahresprogramm wird erarbeitet: 1. Mai-Ausfahrt zu
Familie Klenk nach Brackenheim, Beteiligung bei den Umzügen der Pferdemärkte in Ludwigsburg und Bietigheim, 8. Bulldog- und Schleppertreffen in Hochdorf mit dem Sonderthema „Die Lanz-Typenpalette“.
Das 500. Mitglied wird aufgenommen.
Ernst Bergner übernimmt die Redaktions arbeiten für die Vereinszeitschrift „Der Schlepperfreund“.
Der Jahresbeitrag für Einzelmitglieder wird auf 60 DM, für Familienmitgliedschaften auf
80 DM festgelegt. Zur Aufbewahrung ihrer Vereinszeitschrift erhalten
die Mitglieder als Jahresgabe einen Sammlerordner.
Der Verein präsentiert sich mit einem Infostand beim Markgröninger Schäferlauf und auf dem Pferdemarkt in Bietigheim.
Alternativ zum zweijährlich stattfindenden Bulldog- und Schleppertreffen organisieren die Mitglieder Theo Schmutz und Gerhard Kraft eine Sternfahrt nach Künzelsau-Haag. Sie wird fester Programmpunkt im Veranstaltungskalender der Bulldog- und Schlepperfreunde.
Walter Enz veranstaltet für die Schlepperfreund-Jugend einen „Schrauberkurs“.
Die Zahl der Mitglieder und Gäste bei der jährlichen Hauptversammlung pendelt sich auf rund 200 ein. Die Tagesordnung wird um Fachvorträge erweitert.
Das 999., das 1000. und 1001. Mitglied wird geehrt.
Gegen eine geringe Gebühr werden Technikkurse an geboten. Als Dozent kann der Verein Wilhelm Püngel von der Gewerbeschule Öhringen gewinnen. Organisiert von Bernd Dietrich, werden die „Schrauberkurse“ fester Bestandteil der Vereinsaktivitäten.
Zusammen mit einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter fährt Walter Enz mit seinem HL 12 aus der legendären Mannheimer Traktorenschmiede auf Achse von Mannheim nach Berlin. Anlass zu der medienwirksamen 1100 Kilometer langen und 22 Tage dauernden Reise ist die Wieder holung der Lanz-Leistungsfahrt von 1924 zum 70-jährigen Jubiläum dieses technischen Abenteuers. Unter großem Beifall zahlreicher Schaulustiger fahren die HL12-Piloten am 24. Juni durchs Brandenburger Tor.
Mit einem Prospekt werben die Mitglieder für ihren Verein und die Vereinszeitschrift „Der Schlepperfreund“.
Einheitlich gekleidet, in einem Overall mit der Rückenaufschrift „Bulldog- und Schlepperfreunde Württemberg“ sowie Namen und Vereinsemblem auf der Vorderseite, demonstrieren die Vereinsmitglieder bei Veranstaltungen einen geschlossenen Auftritt.
Bei der 1. Mai-Ausfahrt treffen sich 30 Bulldog- und Schlepperfahrer in der Besenwirtschaft von Mitglied Martin Gutjahr in Ensingen.
Die Wahlen bei der 6. ordentlichen Hauptversammlung ergeben eine Veränderung im Vorstand: Werner Danner wird 2. Vorsitzender.
Die Fachvorträge von Karl Reese vom VFV (Veteranen-Fahrzeug-Verband) zum Thema Dampftechnik sowie von Matthias Gerst vom TÜV Südwest über gesetzliche Vorschriften bei Oldtimern werden von den 218 anwesenden Mitgliedern interessiert aufgenommen.
Das 10. Bulldog- und Schleppertreffen in Hochdorf steht unter dem Motto: „Die ganze alte Landtechnik“.
Roland Podewils knüpft Kontakte zur GES (Gesellschaft zur Erhaltung
von Schienenfahrzeugen). Weitere regionale Stammtische haben sich etabliert: Schwäbische Alb, Pforzheim, Tübingen.
Bei der Hauptversammlung am 22. Februar geht der Blick über die Landesgrenze hinaus nach England: Karl-Heinz Böckle berichtet über eine Reise zur „Great-Dorset-Steam-Fair“, die er als Mitarbeiter des Auto + Technik Museums Sinsheim regelmäßig
organisiert.
Die 1. Mai-Ausfahrt führt in diesem Jahr nach Meimsheim zum Sonnenhof von Mitglied Günter Mayer. Das Interesse an den „Schrauberkursen“ wächst.
Der Verein steuert auf 1500 Mitglieder zu.
Bei der Hauptversammlung am 28. Februar in Hemmingen sind rund 300 Gäste anwesend, darunter 190 stimmberechtigte Mitglieder. Um die Familie Enz zu entlasten, gibt es Veränderungen in der Organisation: Karin Reinert übernimmt das Redaktionssekretariat, der 2. Vorsitzende Werner Danner die Geschäftsstelle.
Eine neue EDV wird installiert.
Der Vereinsvorstand reist zur Eröffnung des Schleppermuseums von Oskar Vogel nach Paderborn.
Am 13. September findet wiederum in Hochdorf das 11. Bulldog- und Schleppertreffen statt. Prominenter Schirmherr ist Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann.
Walter Enz kandidiert nicht mehr als 1. Vorsitzender.
Die Wahlen der 9. ordentlichen Hauptversammlung vom 27. Februar ergeben: 1. Vorsitzender Werner Danner, Schriftführer Jürgen Hummel.
Beide sind, wie in der Satzung bestimmt, für zwei Jahre gewählt.
Der 2. Vorsitzende, der für Werner Danner nachrückt, wird, um den Turnus beizubehalten, für ein Jahr gewählt. Es ist Oliver Klingler.
Die Hauptversammlung stimmt der Erweiterung des Vorstandes zu und wählt zwei Beisitzer: Bernd Dietrich sowie Arthur Scheffler für das Amt des Jugendleiters. Beide sind
kommissarisch tätig und müssen im folgenden Jahr ordentlich gewählt werden.
Walter Enz wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Eine neue Geschäftsstelle (zwei Kellerräume) wird in Möglingen bezogen. Die Büroarbeiten übernimmt Sabrina Grimm-Faber, eine gelernte Bürokauffrau.
Die 1.Mai-Ausfahrt geht nach Meimsheim zum Sonnenhof von Familie Mayer.
Zur traditionellen Sternfahrt nach Künzelsau-Haag sind 130 Bulldogs und Schlepper unterwegs.
Der 1. Vorsitzende Werner Danner und Oliver Klingler (2. Vorsitzender) legen ihre Vorstandstätigkeit nieder, Kassier Erich März steht ebenfalls nicht mehr zur Verfügung.
Es gibt Irritationen im Verein, die Spuren hinterlassen. Die bei der Hauptversammlung
am 22. Februar anstehenden Wahlen gestalten sich schwierig.
Jugendleiter Arthur Scheffler übernimmt zusätzlich das Amt des 1. Vorsitzenden kommissarisch für ein Jahr. Zum 2. Vorsitzenden wird Holger Berg gewählt, als Kassier Roland Häußer. Nur der neu gewählte Schriftführer ist der alte: Jürgen Hummel. Ernst Bergner übernimmt die Redaktion der Vereinszeitschrift „Der Schlepperfreund“.
Beim ersten Jugend-Schrauberkurs vermittelt Bernd Dietrich Grundlagen der Motoren-Instandsetzung.
Das zweitägige Bulldog- und Schleppertreffen zum 10-jährigen Vereinsbestehen wird am
9. und 10. September bei strahlendem Wetter auf dem Gelände des Aussiedlerhofes der Familie Däuble in Möglingen ausgerichtet.
Auf der 11. ordentlichen Hauptversammlung am 31. März wird Alfred Vogel als 1. Vorsitzender vorgeschlagen und bei drei Enthaltungen ohne Gegenstimmen gewählt.
Arthur Scheffler bleibt Jugendleiter, Bernd Dietrich wird als Beisitzer bestätigt.
Nach überarbeiteter Satzung wird der Vorstand erweitert um Hermann Popp, Richard Weilach, Alexander Oertle, Reinhard Düfert und Peter Feucht, wodurch anstehende Vereinsaufgaben besser verteilt werden können.
Die neue Geschäftsstellensekretärin heißt Christa Entenmann.
Bernd Dietrich und Alexander Oertle veranstalten regelmäßig Schrauberkurse.
Holger Berg gestaltet eine Homepage und stellt die Bulldog- und Schlepperfreunde Württemberg ins Internet: http://www.busf.de.
Die Redaktion der Vereinszeitschrift wechselt von Ernst Bergner zu Alexander Oertle.
Beim ersten gemeinsamen Jahresausflug geht es mit dem Bus nach Mundingen und Untermarchtal auf der Schwäbischen Alb.
Sowohl bei der Hauptversammlung am 23. März als auch beim Bulldog- und Schleppertreffen am 7. und 8. September ist Ortswechsel angesagt.
Die 12. Hauptversammlung findet am Vereinssitz Eberdingen statt und für das große Bulldog- und Schleppertreffen stellt Mitglied Franz Wiesbauer sein Firmengelände in Bietigheim-Bissingen zur Verfügung. Die Veranstaltung hat ein enormes Presseecho und geht als absolut gelungen in die Vereinsgeschichte ein.
Der Verein ist mit Infoständen präsent auf der Technorama in Ulm, auf der Bulldogmesse in Alsfeld, auf dem Odenwälder Teilemarkt und auf der Traktorama in Sinsheim.
Der Jahresausflug geht nach Paderborn ins Traktormuseum von Oskar Vogel.
Im November erscheint „Der Schlepperfreund“ zum 50. Mal in stattlichem Umfang von 56 Seiten.
Im Zuge der Euro-Umstellung werden die Jahresbeiträge neu festgelegt: 35 Euro für Einzelmitglieder, 45 Euro für Familienmitgliedschaften, 25 Euro
für Jugendliche. Sie gelten ab Januar 2003.
Die Hauptversammlung wählt einen neuen Jugendleiter: Gustav Faigle.
Mit anspruchsvollen Schrauberkursen und der Veröffentlichung einer Liste von etwa 20 Typenreferenten im „Schlepperfreund“ setzt der Verein Akzente in der Technikberatung.
Die Hauptaktivitäten im Vereinsjahr sind: 1. Mai-Ausfahrt zu den Veteranenfreunden Ottmarsheim, Sternfahrt nach Künzelsau-Haag zu Theo Schmutz und Gerhard Kraft, Ausflug nach Mittelbiberach ins Auto- und Technikmuseum von Vereinsmitglied Alois Riedmüller und zum Oldtimer-Museum von Fritz B. Busch im Schloss Wolfegg, die Teilnahme an der Technorama Ulm, der Traktorama Sinsheim und am Oldtimer-Teilemarkt in Meßkirch.
Bei der Hauptversammlung am 6. März stellt sich Beisitzer Richard Weilach aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl. Die Versammlung wählt Markus Schüle als Nachfolger.
Mit einem bedarfsgerecht ausgestatteten und mit Informationsmaterial und Fanartikeln vorbildlich beschickten Infowagen präsentiert sich der Verein werbewirksam in der Öffentlichkeit.
Bei Gustav Faigle ist die von Arthur Scheffler begonnene Jugendarbeit in guten Händen. Er organisiert für den Nachwuchs einen Besuch ins Auto + Technik Museum Sinsheim.
Das 14. Bulldog- und Schleppertreffen findet wiederum auf dem Firmengelände von Franz Wiesbauer in Bietigheim-Bissingen statt. Es ist eine beeindruckende Veranstaltung, die auch den in der Szene wohlbekannten Berliner Buchautor Michael Bach fasziniert. Sein Bericht im „Schlepperfreund“ informiert über viele interessante technische Details.
Der gemeinsame Jahresausflug führt in das Museum von Otto-Eckbert Freiherr zu Süsskind-Schwendi, einem Sammler und Mitglied der ersten Stunde, sowie zu Bulldogfreund Pfender in Kißlegg und seiner sehenswerten Sammlung von Lanz-Bulldogs und Hanomag-Schleppern.
Die 15. Hauptversammlung bestätigt die gute Vorstandsarbeit unter dem Vorsitz von Alfred Vogel.
Der Verein verkörpert ein geschlossenes Auftreten.
Die traditionelle 1. Mai-Ausfahrt hat ihren Charakter geändert: Mit begrenzter Teilnehmerzahl findet sie künftig als Rallye statt, bei der eine Reihe kniffliger Fragen zu lösen sind.
Von Mai bis Oktober ist der Infowagen an fast allen Wochenenden im Einsatz – dank des selbstlosen Engagements einer kleinen Truppe begeisterter Schlepperfreunde.
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Lanz-Freunde Sachsen geht der zweitägige Jahres ausflug zu Horst Bärsch nach Leipzig-Markkleeberg.
Bei der Hauptversammlung am 11. März legt Kassier Roland Häußer sein Amt aus persönlichen und beruflichen Gründen nieder. Gewählt wird Peter Feucht. Alfred Schach wird neuer Beisitzer.
Die Auftritte in der Öffentlichkeit, vor allem bei Messen und großen Veranstaltungen mehren sich.
Erstmals ist der Verein in einer eigenen Halle auf der Technorama in Ulm/Donau präsent.
Die Jugendgruppe besucht das Bauern- und Technik-Museum von Vereinsmitglied Eugen Kiemele in Eschach-Seifertshofen.
Im September nimmt ein Zug von mehr als 20 Fahrzeugen am historischen Umzug beim
Cannstatter Volksfest teil.
Mit mehr als 10.000 Besuchern und exakt 520 Fahrzeugen und Maschinen hat das 15. Bulldog- und Schleppertreffen in Bietigheim-Bissingen alle Erwartungen übertroffen. Die Helfer feiern den Erfolg mit einem harmonischen Fest auf dem Amalienhof bei Heilbronn.
Als größter Verein der Szene im süddeutschen Raum ist es für die Bulldog- und Schlepperfreunde Württemberg Verpflichtung, befreundete Vereine bei ihren Aktivitäten zu unterstützen und auf wichtigen Treffen, Messen und Märkten präsent zu sein.
Der Vereinskalender ist daher mit repräsentativen Auftritten voll gespickt.
Ziel der jährlichen Vereinsreise ist Brokstedt und das viel gepriesene
Treffen der Freunde des Lanz-Bulldog-Club Holstein.
Dank großzügiger Unterstützung durch Mitglied Dieter Fischer verbringt die Schlepperfreund-Jugend, betreut von Gustav Faigle, ein unterhaltsames Wochenende im Wildparadies und Erlebnispark Tripsdrill.
Das Vereinsjahr beginnt bereits Ende Januar mit einem von Beisitzer Hermann Popp organisierten Busausflug auf die Schwäbische Alb.
Als ideeller Partner der Bulldog-Messe von Pitt Dorn in Ilshofen (1./2. März) haben die Bulldog- und Schlepperfreunde Württemberg trotz der Störmanöver von Sturmtief Emma einen respektablen
Auftritt.
Vom 13. bis 16. März präsentiert sich der Verein erstmals auf einer bedeutenden internationalen Oldtimer-Messe, der Retro Classics in der Neuen Messe Stuttgart. Unter der Federführung von Hubert Flaig gestalten Vereinsmitglieder auf rund 1000 Quadratmetern Standfläche eine Sonderschau zum Thema „Forstwirtschaft
und Holzbearbeitung“ mit 50 ausgesuchten Oldtimer-Traktoren.
Das zeitaufwendige Engagement wird mit einer Auszeichnung der Messeleitung belohnt. Stellvertretend für alle Beteiligten nimmt Alfred Vogel den Pokal für die beste Clubpräsentation entgegen.
Weitere Termine: Odenwälder Teilemarkt in Seeheim-Jugenheim, Agri Historica Sinsheim, Benefiz-Veranstaltung von Hermann Unfried am 27. April in Zuffenhausen zugunsten der Kinderkrebsstation des Stuttgarter Olgahospitals, 1. Mai-Sternfahrt mit Quiz und Geschicklichkeitsprüfungen zum Sonnenhof von Günter Mayer in Meimsheim, Technorama in Ulm/Donau mit Oldtimer-Schleppertreffen, Bewirtung der Gäste beim Tag der offenen Tür anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Firma von Vereinsmitglied Franz Wiesbauer am 1. Juni in Bietigheim-Bissingen.
Im Juli geht es mit 18 Fahrzeugen „auf Achse“ nach Dillingen zum 25-jährigen Vereinsjubiläum der Oldtimerfreunde Donaualtheim.
Ziel der dreitägigen Vereinsreise Anfang August ist das Treffen des Lanz-Bulldog-Club Lindena e.V. in der Niederlausitz.
Das 16. große Bulldog- und Schleppertreffen bei Franz Wiesbauer in Bietigheim-Bissingen leidet unter schlechten Wetterbedingungen. Die Schlepperfreund-Jugend trifft sich im Deutschen Landwirtschaftsmuseum in Hohenheim, beim Holzfällerfest in Tripsdrill und zu einem Schrauberkurs über Grundlagen der Motorentechnik an Einzylinder-Viertakt-Motoren in der Gewerblichen Schule Öhringen.
Die Interessengemeinschaft (IG) Hammelburg besteht 25 Jahre. Auf der traditionellen Arbeitstagung im November ehrt IG-Sprecher Alfred Vogel die Initiatoren Walter
Enz, Klaus Borig und Johannes Deinlein für ihre Verdienste um die Interessengemeinschaft der Veranstalter von Oldtimer-, Schlepper-, Bulldog-, Dampf – und Nutzfahrzeugtreffen.
Im Februar erscheint die 75. Ausgabe der Vereinszeitschrift „Der Schlepperfreund“. Mit einem Umfang von durchschnittlich 60 Seiten und professionellem Layout
hat sie sich zu einem anspruchsvollen Medium entwickelt, das mit anderen
in der Szene angebotenen Zeitschriften absolut konkurrieren kann.
Nachdem Gustav Faigle nicht mehr als Jugendleiter kandidiert, wird bei der ordentlichen Hauptversammlung in der Gemeindehalle Hochdorf Philipp Mohl als Nachfolger gewählt.
Wie im Vorjahr häufen sich die Aktivitäten: Seeheim-Jugenheim, Ilshofen, Ulm/Donau, Sinsheim, Aulendorf, Straubenhardt, Wilsingen, Alsfeld, Ergenzingen, Oberhaugstett, Schrauberkurse, Jugendtreffen in Tripsdrill.
Eine erneute Herausforderung ist die Beteiligung an der Retro Classics vom 11. bis 14. März. Auf nahezu verdoppelter Standfläche präsentiert der Verein „Alles aus
Land- und Forstwirtschaft der fünfziger Jahre“. Das Messepublikum ist beeindruckt, die Messeleitung verleiht den Schlepperfreunden einen Preis für „die liebevoll und detailreich mit Holz- und Strohelementen ausgeschmückte Sonderschau“.
Bei der der 1. Mai-Rallye genießen 40 Bulldog- und Schlepperfahrer das frühsommerliche Strohgäu.
Weitere Höhepunkte sind der dreitägige Jahresausflug zum Mauracher Schleppertreffen in Tirol und eine zweitägige Ausfahrt „auf Achse“ entlang von Kocher und Jagst. Das Vereinsjahr endet mit der Arbeits tagung der IG Hammelburg im November, auf der beschlossen wird, die IG in einen Dachverband umzuwandeln.
Die Hauptversammlung steht im Zeichen des 20-jährigen Vereinsjubiläums: Die Arbeit des Ehrenvorsitzenden Walter Enz und seiner Mitstreiter wird gewürdigt. Dr. Klaus Herrmann, Leiter des Deutschen Landwirtschaftsmuseums in Stuttgart-Hohenheim, hält den Festvortrag und lässt mit beeindruckenden Bildern die Zeit zwischen 1990 und 2010 Revue passieren.
Anstelle von Hermann Popp, der sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen will, wird Theo Weidenthaler als neuer Beisitzer gewählt. Der Verein hat jetzt rund 3000 Mitglieder.
Auf der Retro Classics werden die Bulldog- und Schlepperfreunde zum dritten Mal für ihre gelungene Standgestaltung und die Sonderschau „Technik im Weinberg“ mit einem Pokal ausgezeichnet.
Im März wird auf Initiative von Alfred Vogel der Bundesverband
Historische Landtechnik Deutschland (BHLD) in Vaihingen/
Enz, als Nachfolgeorganisation der IG Hammelburg, die von Klaus
Borig und Walter Enz gegründet wurde, ins Leben gerufenen und
ins Vereinsregister eingetragen.
Die 1. Mai-Rallye führt auf kurvigen Straßen durch die hügelige Strohgäulandschaft.
Bernd Dietrich organisiert weitere Schrauberkurse.
Inzwischen geben 40 Typenreferenten Hilfestellung bei technischen Problemen an Oldtimer-Schleppern.
Im „Schlepperfreund“ veröffentlichen 18 regionale Stammtische ihre jeweiligen Termine.
Am 31. Juli und 1. August feiert der Verein das 17. Bulldog und Schleppertreffen auf dem Verkehrsübungsplatz der Verkehrswacht Vaihingen/Enz unter dem Motto: „20 Jahre Bulldog- und Schlepperfreunde Württemberg e.V.“ Mit diesem Treffen, zu dem mehr als 500 Fahrzeuge kommen, wurde landwirtschaftliches Brauchtum – insbesondere Fahrzeuge, Maschinen und Geräte – einem breiten Publikum zu präsentiert.
Ende August startet ein 3-tägiger Ausflug auf die Reutlinger Alb.
Alfred Vogel, der zehn Jahre lang als 1. Vorsitzender den Verein erfolgreich geführt hat, steht zur Wiederwahl bei der Mitgliederversammlung 2011 nicht mehr zur Verfügung. Als sein Nachfolger wird im März Jürgen Hummel zum 1. Vorsitzenden gewählt. Dieter Horn, bisher Beisitzer, übernimmt die Aufgabe des Schriftführers.
„Mobilität in der Landwirtschaft in den 1950er und 60er Jahren“ ist das Thema unserer Ausstellung auf der Retro Classics, an der wir zum vierten Mal teilnehmen. Begeisterte Besucher erleben die Vorführungen und können über 100 Exponate bestaunen. Die Messeleitung würdigt unseren Stand erneut mit einem Pokal.
Am 1. Mai machen sich über 100 Oldtimer-Traktoren mit einer Sternfahrt auf den Weg zur Diakonie in Kernen-Stetten, um dort ein fröhliches Fest gemeinsam mit den Helfern und den Bewohnern der Anstalt zu feiern. Alfred Vogel überreicht einen Spendenscheck in Höhe von 3000 €, die der Verein bei verschiedenen Aktionen und die Abgabe von gesponserten T-Shirts gegen Spende gesammelt hatten.
BuSF auf Spurensuche im Badener Land: einzigartige Technik und alte Weinkultur. Die Ausflüge sind seit langem fester Bestandteil des Jahresprogramms. Was liegt also näher, als sich im Jubeljahr „125 Jahre Automobil“ mit dem Thema Mobilität auseinanderzusetzen.
Der eintägige Ausflug ins Unimog-Museum in Gaggenau mit Besuch der Affentaler Weinkellerei hat allen gefallen und gut getan.
Gleiches gilt für die mehrtägige Ausfahrt auf Achse an Rems, Kocher und Jagst. Mit 26 Teilnehmern und 19 Fahrzeugen wird der bisherige Anmelderekord gebrochen.
Und wie schon in den Jahren zuvor, findet wieder ein Jugendausflug zum Erlebnispark Tripsdrill statt. Am 24. und 25. Juni reisen 56 Jugendliche zum Teil mit ihren Eltern im Erlebnis- und Wildpark an und verbringen zwei spannende Tage auf eigener Achse in Wohnwagen, Zelten oder selbstgebauten Bauwagen – die bisher stärkste Beteiligung.
Wahre Schlepperfreunde lassen sich ihre gute Laune durch nichts verderben, und schon gar nicht am Valentinstag. Bei zweistelligen Minusgraden und Schnee nehmen unsere „Oldies“ am 241. Pferdemarkt in Leonberg teil, der größten und traditionsreichsten Veranstaltung, die Leonberg zu bieten hat.
Im März findet die 21. Jahreshauptversammlung in Eberdingen statt. Nachdem Markus Schüle den Wunsch äußert, nicht mehr als Beisitzer zur Verfügung zu stehen, werden Helmut Heller und Klaus Kubatschka neben Bernd Dietrich, Reinhard Düfert, Alfred
Schach und Theo Weidenthaler als Beisitzer gewählt. Ansonsten
gibt es keine Veränderungen im Vorstand.
„Fünfmal dabei, fünfmal ausgezeichnet“, lautet die Überschrift im Schlepperfreund 88 vom Mai 2012. Wieder ist es uns dank der kräftigen Unterstützung unserer Mitglieder gelungen, eine außergewöhnliche Ausstellung zu zeigen: „Antriebe in der Landwirtschaft“, von der Handkurbel über Pferdegöpel, Dampfmaschine, Transmissionen mit Elektromotor und Traktor war ein weiter Bogen gespannt.
Am 1. Mai führt eine Sternfahrt wieder einmal auf den Sonnenhof in Brackenheim-Meimsheim. Über 80 Fahrzeuge haben sich von herrlichem Sonnenschein dazu verführen lassen und müssen
es nicht bereuen.
Unser 3-tägiger Jahresausflug führt uns Mitte August nach Kröv an die Mosel. Bei heißen Temperaturen ergibt sich so manches Dieselgespräch an den langen Tisch- und Bankreihen direkt am Ufer der Mosel. Und manchem fällt es schwer, den Abend abzubrechen, um wenigstens noch etwas Schlaf zu tanken, denn tagsdarauf wollte man ja auch die Ausstellung der Zettelmeyer-Traktoren ansehen, die einst im nahen Konz gebaut worden waren.
Die traditionelle Ausfahrt auf Achse führt auf die Alb ins Steiff-Museum in Giengen an der Brenz. Über das idyllische Lonetal und die Charlottenhöhle gelangen wir nach Römerstein, wo uns die Freunde alter Technik Römerstein e.V. herzlich willkommen heißen.
Am 22. und 23. September begehen wir unser 18. Bulldog und Schleppertreffen gemeinsam mit der 16. Sichelhengetse der Brummi freunde Leonberg. Neben vielen interessanten Ausstellungsstücken taucht ein beonderer Hingucker auf: Jörg Müller fährt einen amerikanischen Hart Parr 30/60, mit einem 36,8 Liter-Zweizylinder-Petroleum-Motor auf. Es ist eine imposantes Spektakel, wenn der Traktor aus dem Jahr 1916 angeworfen wird!
Bei der wie in den vorherigen Jahren im März durchgeführten Jahreshauptversammlung stellen sich nach Ablauf der entsprechenden Wahlperioden der 1. Vorsitzende, der Schriftführer sowie der Jugendleiter wieder zur Wahl und werden bestätigt.
Irmgard Wehner scheidet aus der Redaktion „Der Schlepperfreund“ aus. Ihr wird als Anerkennung für ihre langjährige Arbeit für den Verein ein Geschenk sowie ein Gutschein für ein unbefristes und kostenloses Abonnement überreicht.
Auf der Retro Classics zeigt die Ausstellung vom „Vom Eisenrad zum Ackerluftreifen“, dass für die Technisierung der Landwirtschaft nicht nur die Antriebstechnik, sondern vor allem auch die Kraftübertragung zum Boden im Lauf der Zeit viele Ideen forderte, um zu den heute bekannten effizienten Lösungen zu kommen. Mit Unterstützung des Deutschen Landwirtschaftsmuseums Hohenheim, des Traktormuseums Bodensee, des Technikmuseums Sinsheim und vielen Exponaten unserer Mitglieder konnten wir diesen Überblick gestalten. Neben dem Pokal für den ältesten deutschen Traktor mit Verbrennungsmotor, ein Bergmann von 1907, gibt es auch wieder einen Pokal für die Konzeption und Standgestaltung.
Von den beiden Startorten Hochdorf und Öhringen aus besteht am 1. Mai dieses Mal die Aufgabe für die Teilnehmer darin, die Strecke und den Zielort nach einem im Rallye-Sport üblichen Streckenplan mit „Chinesenzeichen“ zu finden. Am Ziel in Helfenberg
besteht die Möglichkeit, zusätzliche Punkte bei Geschicklichkeitsaufgaben
zu sammeln.
Wenn es das mal in der Schule geben würde: Einen Kurs, in dem das Zerlegen eines Motors als Aufgabe gestellt wird! Der Jugendschrauberkurs „Instandsetzen eines Deutz-Motors“ ist eine Herausforderung an die jungen Schrauber, die ihre Aufgabe aber betreut von Jugendleiter Philipp Mohl hervorragend meistern.
Der Jahresausflug startet an einem ganz frühen Freitagmorgen im August. Der volle Reisebus fährt nach Harsewinkel und kommt pünktlich zur geplanten Werksbesichtigung mittags beim Landmaschinenhersteller Claas an. Die nächsten beiden Tagen gelten
dem Besuch des Feldtags in Nordhorn: ein besonderes Erlebnis.
Um alles, was dort aufgeboten wurde, auch nur annähernd zu besichtigen, reichte die Zeit nicht aus. Das hat viele unserer Gruppe davon überzeugt, wieder zu kommen, und dann mehr Zeit für den Besuch einzuplanen.
Lange angekündigt konnte für Februar ein Temin gefunden werden einen Schrauberkurs über Grundlagen der Elektrotechnik in Fahrzeugen abzuhalten. Alle Teilnehmer waren angetan und fühlten sich nun besser informiert, auftretende Probleme zu beurteilen.
Besondere Einblicke in das Innere von Traktoren bietet im März unsere Ausstellung auf der Retro Classics unter dem Motto: „Traktorwelten“. Die aufgeschnittenen Traktoren - meist Lehr- und Werbemodelle – bieten Einblicke in Motoren, Anlasser, Lichtmaschinen, Einspritz- und Wasserpumpen, Getriebe, Kupplungen, und und und. Die Betrachter sehen so im eingebaute Zustand, wie alle Teile zusammenspielen und funktionieren. Da gab es viele Aha-Erlebnisse aber auch Anlass zu Diskussionen – und genau das war unsere Absicht.
Wiederholt wurde die Ausstellung von der Messeleitung mit vier Pokalen für besondere Exponate und das Konzept gewürdigt.
Am 29. März nehmen rund 100 stimmberechtigte Mitglieder in der Gemeindehalle Eberdingen an der Hauptversammlung teil. Der bisherige Kassier Peter Feucht, hatte bereits angekündigt, dass er nicht mehr kandidieren werde. Zur Wahl stellt sich Udo Graßmeyer aus Eltingen und wird einstimmig gewählt. Der 2.Vorsitzende sowie alle 6 Beisitzer stellen sich zur Wiederwahl und werden von der Versammlung bestätigt.
Der Ausflug, der am 1. Juni startet, führt uns nach Beselich-Niedertiefenbach zum Treffen des Traktorclubs „Ackerkralle“, wo die Freunde um Robert Geyer das von ihnen gebaute Historische Agritechnikum eröffen.
Am 21. September starten nach einem Treffen in Rutesheim 18 Traktoren mit 25 Personen zu einer dreitägigen Ausfahrt in den Nordschwarzwald, um unterwegs Burgen, Klöster
und ein Besucher-Bergwerk zu besichtigen.
Am 11. Februar feiert Walter Enz seinen 80. Geburtstag. Einige treue Weggefährten, darunter der erste Vorsitzende Jürgen Hummel sowie der Ehrenvorsitzende Alfred Vogel, treffen den Jubilar bei bester Laune in seiner Werkstatt an.
Auf der Mitgliederversammlung am 7. März werden weitreichende Veränderungen eingeleitet. Mit neuen Ideen und bewährten Instrumenten soll der Verein zukunftsfähig gemacht werden. Dazu gehören auch die Aktualisierung der Satzung und einer Anpassung der Mitgliedsbeiträge ab dem nächsten Jahr. In Anbetracht gestiegener
Qualität und Umfang unserer Zeitung, der Kosten für die im Januar 2000 eingerichtete Geschäftsstelle in Möglingen sowie der Förderung verschiedener Aktivitäten im Jahr, ist diese erste Beitragserhöhung seit unserem Bestehen längst überfällig.
Mit der erneut preisgekrönten Ausstellung „Traktoren aus dem Südwesten“ wird auf der Retro Classics das Jahresprogramm eröffnet. Das Thema klang vielversprechend. Viele waren schon sehr gespannt, welche Raritäten neben bekannten Marken wie Lanz,
Holder, Fahr, Unimog oder Porsche in der Ausstellung zu sehen sein werden würden. Manche Hersteller hatten ja nur kurze Zeit Traktoren produziert und danach andere Industrieprodukte hergestellt oder einfach aufgehört. Nicht weniger als sechzig Firmen im Südwesten haben sich der Herstellung von Traktoren, Zugmaschinen oder Einachsern gewidmet, viele deckten überwiegend den regionalen Bedarf, wenige andere konnten sich auf dem deutschen, dem europäischen Markt sogar auf dem Weltmarkt behaupten. Über 100 Exponate machten die Faszination Historischer Landtechnik erlebbar.
Im Mai erscheint „Der Schlepperfreund“ mit der Nummer 100. Vor 25 Jahren ins Leben gerufen, hat sich die Vereinszeitung in der Szene etabliert und viele begeisterte Leser gefunden.
Die Ausfahrt zum ersten Mai zeigt, dass trotz des schlechten Wetters die Begeisterung für das Hobby ungebrochen ist.
Wie auch in den vergangenen Jahren waren die Bulldog- und Schlepperfreunde bei den verschiedensten Veranstaltungen präsent. Dazu zählt zum einen unsere große Ausstellung auf der Retro Classics in Stuttgart und die Teilnahme am Pferdemarkt in Leonberg.
An der gewerblichen Schule in Öhringen haben wir Dank Bernd Dietrich einen großen Schrauberkurs zum Thema Elektrotechnik für unsere Mitglieder veranstalten können.
2016 hatten unsere Mitglieder die Möglichkeit, durch unsere 1.-Mai-Ausfahrt, die 3-tägige Schlepperausfahrt und den großen Jahresausflug mit dem Bus aktiv an unserem Vereinsleben teilzunehmen.
Durch den Umzug unserer Geschäftsstelle von Möglingen nach Leonberg in die Räume der Grassmeyer GmbH, hat sich auch der Bürobetrieb verändert. Hier betreuen fortan Katja Dementev und Larissa van Steinburg unsere Geschäftsstelle.
Im März nahmen wir an der Retro Classics in Stuttgart unter dem Motto "Original und Modell" teil. Unsere Ausstellung fand bei den Besuchern erneut großen Anklang, was die Retro Messen GmbH mit einer Auszeichnung honorierte.
Aus dem Nachlass eines langjährigen Mitgliedes erhielten wir einen Porsche A111, wodruch ein entsprechendes Jugendprojekt ins Leben gerufen wurde. Der Nachwuchs unseres Vereins wird fortan im Lager einen Vereinseigenen Schlepper restaurieren.
Bei der Hauptversammlung wurden Hubert Flaig und Joachim Rumberger erneut in Ihren Ämtern bestätigt.
Aufgrund des Ausscheidens von Holger Berg und Bernd Dietrich wurden Fritz Grillparzer und Jürgen Linkenheil als neue Beisitzer gewählt.
Der langjährige Schriftführer Dieter Horn hat sich aus altersgründen gegen eine weitere Kandidatur entschieden, weshalb er von Marcel Rumberger als neuer Schriftführer abgelöst wird. Gleiches gilt für das Amt des Jugendleiters, welches Michael Storr von Philipp Mohl übernommen hat.
Thomas Fuss wurde für Hans Kienle zum neuen Kassenprüfer gewählt.
Die Vorstände ernennen Hans Eckert, Dieter Horn, Peter Feucht und Holger Berg als dank für ihr außerordentliches Engagement zu Ehrenmitgliedern.
Federführend unter Joachim Rumberger erschien die neue Vereinskollektion in Rot-Schwarz. Bei eigenen Veranstaltungen und repräsentativen Auftritten wird der Verein nun einheitlich in gelben Poloshirts auftreten, welche für den Zeitraum der Veranstaltungen als Leihgabe vom Verein gestellt werden.
Unsere Drei-tägige Schlepperausfahrt führte die Teilnehmer unter der Leitung von Hans Eckert und Peter Feucht in Richtung Schwarzwald/Baar.
Im November fand unser Helferfest in der Besenwirtschaft Hartmann in Leonberg-Eltingen statt.
Die Bulldog und Schlepperfreunde Württemberg e. V. führen ihre 10. Ausstellung unter dem Motto "Ackergiganten" auf doppelter Fläche auf der Retro Classics in Stuttgart durch.
Bei der Hauptversammlung im Juni werden Udo Graßmeyer und Marcel Rumberger in ihrem Amt bestätigt. Timo Neuber wird zum neuen Jugendleiter gewählt. Der bisherige Jugendleiter Michael Storr lässt sich nun als Beisitzer aufstellen, da Walter Scheuermann leider ausscheidet.
Walter Schach und Gustav Reichert werden bei der Hauptversammlung zu neuen Ehrenmitgliedern ernannt.
Die drei-tägige Schlepperausfahrt führt uns in diesem Jahr über Rottweil (wo die BuSF den Thyssen-Krupp-Turm besichtigen) bis nach Empfingen.
Unsere große Sichelhengetse in Rutesheim mit Bauernmarkt und Schleppertreffen war trotz dem teilweise schlechten Wetter ein voller Erfolg. Nach dem Fassanstich durch die Rutesheimer Bürgermeisterin, starteten wir erstmal mit einem Comedy-Auftakt durch Hillu's Herzdropfa. Bereits alle Karten waren schon im Vorverkauf vergriffen. Der große Gottesdienst am Sonntag, einige musikalische Beiträge, viele Marktstände, gutes Essen und eine gelungene Oldtimerausstellung machten die Sichelhengetse zu einem tollen Erlebnis. Dank einer großen Hebebühne war auch der Blick auf das Fest von oben, sowie eine tolle Aussicht auf die Rutesheimer Felder möglich.
Zum Auftakt fand am 5. Januar mit 52 Schlepperfreunden unser 1. Wintergrillen in der Eisengriffhütte in Rutesheim statt. Diese Hütte wird den Rutesheimer Vereinen kostenlos zur Verfügung gestellt. Da wir unsere Sichelhengetse auch in Rutesheim veranstalten, kommen auch wir zu diesem Privileg und können nun jährlich diese Veranstaltung durchführen.
Wir nahmen nun bereits zum 11. mal an der Retro Classics in Stuttgart teil. Dieses Mal unter dem Motto „Alles Könner, Geräteträger und Tragschlepper“ (Maulwurf, Alldog, Huckepack). Unter der Federführung von Hans Eckert und Hubert Flaig fand diese Ausstellung auch wieder regen Zuspruch bei den Besuchern.
Die 1. Maiausfahrt führte uns in diesem Jahr bei idealem Wetter und unter der Führung von Dieter Conradt zwischen „Enz und Metter“. Von Roßwag aus ging es Richtung Illingen ins Zabergäu. Über Schützingen und steile Weinbergsträßchen ging die Fahrt weiter über Diefenbach, Maulbronn nach Knittlingen. In Knittlingen besuchten wir dann das Museum von Walter Pfitzenmeier und danach ging es für alle wieder auf Achse nach Hause.
Unsere diesjährige 3 Tages Schlepperausfahrt wurde wiedermal glänzend von Hans Eckert und Peter Feucht vorbereitet und organisiert. Das Motto lautete „Ritter, Klöster und Raketen“ und führte uns vom 23.-25. August über die Löwensteiner Berge, Willsbach, Schwabach in den Hardthäuser Wald. Weiter ging es dann ins Schloss Jagsthausen, Möckmühl nach Sinsheim. Am letzten Tag ging es dann über Eppingen, Häfnerhaslach und Gündelbach zurück.
Am 14. September fand dann die diesjährige 29. Jahresmitgliederversammlung im Eltinger Hof in Leonberg statt. Bei dieser Versammlung liesen sich der 1. Vorsitzende Udo Graßmeyer und der 2. Vorsitzende Hubert Flaig, sowie die Beisitzer Manfred Reich, Michael Storr, Fritz Grillparzer und Jürgen Linkenheil nichtmehr zur Wiederwahl aufstellen. Da sich der derzeitige Kassier Joachim Rumberger bereit erklärt hat sich zur Wahl des 1. Vorsitzenden aufstellen zu lassen, musste nun auch ein neuer Kassier gewählt werden. Hierfür stellte sich der Rechnungsprüfer Thomas Fuss zur Wahl. Da auch Peter Feucht nichtmehr als Rechnungsprüfer zur Verfügung stand, mussten auch diese Positionen neu besetzt und gewählt werden. Der Beisitzer Reinhard Düfert stellte sich nun als 2. Vorsitzender zur Verfügung, was bedeutete, dass nun 5 neue Beisitzer gewählt werden mussten. Nun wurden die 5 neuen Kandidaten Walter Klingel, Dieter Conradt, Rainer Schrimm, Friedrich Krehl, Philipp Götz und der verbliebene Beisitzer Alfred Schach im Block gewählt. Die zwei neuen Kassenprüfer wurden durch Holger Berg und Roland Häußer besetzt.
Die Geschäftsstelle wechselt von Leonberg nach Rutesheim und wird dort nun von Sabine Rumberger-Philippin geleitet.
Ende November geht die bereits 2017 abgeschaltete Homepage wieder online. Diese wurde maßgeblich von unserem Schriftführer Marcel Rumberger neu gestaltet und aufgesetzt.
Der Jahresabschluss fand am 16. November traditionell mit dem Helferfest im Weingut Krohmer in Beilstein statt.
Wie alle anderen Vereine und Institutionen auch, blieben natürlich auch die Bulldog- und Schlepperfreunde nicht von den Auswirkungen der 2020 auftretenden Corona-Pandemie verschont.
Das Jahr 2020 startete anfangs harmonisch mit unserem zweiten Wintergrillen in der Eisengriffhütte in Rutesheim. Bereits während unserer organisierten Retro Classic zum Thema Glühkopflegenden zeichnete sich der Ausbruch der Corona-Pandemie ab.
Kurze Zeit später wurde dann alles anders. Wir mussten unsere traditionsreiche 01.-Mai-Ausfahrt erstmals absagen und auch einige Stammtische konnten aufgrund der Lock-Downs nicht durchgeführt werden. Wir mussten Kreativität beweisen und die Vorstandsitzungen virtuell über eine Videokonferenz abhalten.
Im August 2020 kam dann die erlösende Nachricht, dass unsere Schlepperausfahrt stattfinden kann - ein Lichtblick.
Auf alle weiteren Veranstaltungen wie die Sichelhengetse und das Helferfest haben wir, sicherheitshalber, verzichtet.